Inhaltsverzeichnis

Kosmologie

Michael Topell: Im Urbeginne war das Wort – Gedanken zur Annäherung von Astronomie und Anthroposophie

Theologische Fragen

Frank Linde: Christus, der Sohn Gottes

Klaus J. Bracker: Kulmination wagen

Tagungsbeiträge

Klaus J. Bracker: Reinkarnation und Karma im doppelten Zeitstrom

Berichte

Andreas Heertsch: Hochschule in Entwicklung

Editorial

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

nach ihrer Rückkehr in das elterliche Haus in Unter&spy;föhring bei München – nach langer familiärer Abwesenheit – fand Elisabeth Wutte Anschluss an das Arbeitszentrum München der Anthroposophischen Gesellschaft. Dort begegneten wir uns wieder, nachdem wir uns Jahre vorher am Bodensee bei einer Gesprächsveranstaltung kennengelernt hatten. Wir entdeckten neu ein gemeinsames Interesse an geisteswissenschaftlichen Arbeitsweisen und Verbindungen.

Elisabeth Wutte stand nahe dem 66., ich dem 80. Lebensjahr. Es entwickelte sich eine Zeit fortgesetzter gegenseitiger Anregungen, die 2019 zur Herausgabe des Buches »Perspektiven freier Hochschularbeit« führten.

Aus den Autoren und der Leserschaft des Buches ergab sich ein Interesse fortgesetzter Kontakte, woraus sich der Entschluss zur Entwicklung eines »Korrespondenzblattes« ergab. Dieses erscheint nun in vorläufig letzter, neunter Ausgabe. Das »Korrespondenzblatt« sollte insbesondere zentral anthroposophische Forschungsfragen anregen und formulieren.

Welche Dimensionen sich noch auftun können, zeigt das Beispiel des Beitrages von Michael Toepell. Der Beitrag von Klaus Bracker – als Antwort auf einen Text von Frank Linde – dass selbst die Wesenheit Christi noch intensiver Nachfragen unter Anthroposophen bedarf.

Die Reihe der Korrespondenzblätter ist derzeit unterbrochen. Elisabeth Wutte ist unerwartet in
der eben zurückliegenden Weihnachtszeit des Jahres 2023 gestorben. Meine Trauer ist sehr
groß.

Günter Röschert, München

Nach dem Schwellenübertritt von Elisabeth Wutte ist für Günther Röschert – wie er mir mitteilte – die Herausgabe des „Korrespondenzblattes“ beendet. Wenn ich das Blatt weiter herausgegeben wolle, sei das in meiner Verantwortung. 

Diese Verantwortung übernehme ich gern und danke beiden an dieser Stelle ausdrücklich und herzlich, dass sie die Korrespondenzblätter „zur Welt gebracht haben“.

Andreas Heertsch, Dornach